Ohne Auftrag wird ein Notar nicht tätig
Welches Amt die notwendigen Eintragungen und Änderungen im Grundbuch vornimmt, steht von vorne herein fest. Jedem Amtsgericht ist ein spezieller Einzugsbereich zugeordnet. Alle Grundstücke in diesem Gebiet sind dort im
Grundbuch verankert. Gibt es einen Eigentümerwechsel, ist bereits festgelegt, welcher Rechtspfleger für die Bearbeitung zuständig ist. Der Notar gilt ebenfalls als ein Organ der Rechtspflege. Er ist allerdings ein unabhängiger Träger des öffentlichen Amtes, tritt also nicht automatisch in Aktion. Vielmehr wird ein Notar erst dann tätig, wenn er zum Beispiel für die Beurkundung eines Immobilienverkaufs beauftragt wird.
So findet sich der richtige Notar
Notare gibt es nicht wie Sand am Meer, so dass die Auswahl von vorne herein stark eingeschränkt ist. In Ihrer näheren Umgebung finden Sie ein, zwei oder vielleicht drei in Frage kommende Notariate. Wenn Sie mit keinem davon je etwas zu tun hatten und sich unsicher sind, hilft der Rat eines Immobilienprofis. Makler oder Verwalter kennen sicherlich jeden Notar in ihrem Umkreis sehr gut und können hilfreiche Tipps geben. Wo bekommt man am schnellsten einen Termin? Welcher Notar versteht es am besten, die oft nur schwer verständlichen Klauseln im Vertrag zu erklären? Wer nach Angeboten und Preisschnäppchen für die notariellen Dienste sucht, wird allerdings nicht fündig werden. Die Höhe der Gebühren ist prozentual festgelegt und richtet sich nach der Höhe des Kaufpreises.
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